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Dünen

Dünen werden durch den Wind aufgeschüttet und bestehen zumeist aus Quarzsand. Festlandsdünen nehmen ihre Aufbaustoffe aus der Verwitterung anstehenden Gesteins, soweit es aus Quarz besteht, aus Rückständen eiszeitlicher Ablagerungen oder aus Fluß- und Seeablagerungen. Über irgendeinem Hindernis im Boden bilden sie sich zuerst als kleine, schildförmige Sandhaufen, meist sind sie bogenförmig (Bogendünen, Sicheldünen, Barchane).

Küstendünen entstehen aus dem Sand des Strandes, den die Seewinde treiben und aufhäufen. Sie ordnen sich annähernd gleichlaufend der Land-Wasser-Linie an. Zuerst bildet sich die Vordüne, die sich mit der Zeit verfestigt und Pflanzenwuchs zeigt. Der Wind reißt Lücken in den Wall hinein und häuft hinter ihm neue Dünen an (Hauptdüne, Binnendüne). Die Übersandung von Ländereien durch Wanderdünen verhindert man durch Aufforstung nach vorangegangener Bindung der Dünen durch Zäune, Sträucher und Sandhalme.

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