Wetter
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Alpenglühen,
Morgen- und Abendrot
Dämmerungserscheinung
im Hochgebirge. Nach dem die Sonne untergegangen ist, leuchten
die Westseiten der Berge in Gelb, Orange, Rot oder Purpur.
Wenn die Sonne ca. 4° unter dem Horizont steht (ca. 25
Minuten nach Sonnenuntergang), ist das Alpenglühen am
intensivsten.
Das Sonnenlicht
wird in ca. 20 Kilometer Höhe an kleinen Partikeln gestreut.
Das gestreute Licht verliert auf seinem Weg durch die Atmosphäre
die blauen Lichtanteile, wodurch die intensive Rotfärbung
beim Morgen- und Abendrot sowie beim Alpenglühen zu bewundern
ist.
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Blauer
Himmel
Im Zusammenspiel
zwischen der Lufthülle der Erde und der Sonneneinstrahlung
bildet der Himmel seine blaue Farbe. Die Atmosphäre besteht
aus überwiegend aus Sauerstoff und Stickstoff und zerstreuen
hauptsächlich die blauen Anteile des Sonnenlichts in alle
Richtungen, so dass unser Auge besonders die Farbe Blau
aufnimmt. Ohne Atmosphäre wäre der Himmel auch am Tage
dunkel. je nachdem wie viele Wassertröpfen und Staubteilchen
in der Atmosphäre vorhanden sind, erscheint uns der Himmel
fahlblau, weißlicher und grauer.
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Blitz
und Donner
Kräftige, zum
Teil vereiste Quellwolken, die sich mit großer
Geschwindigkeit in der Vertikalen bewegen, bauen in der
Atmosphäre ein starkes elektrisches Feld auf. es kommt zu
Spannungsunterschieden innerhalb einer Gewitterwolke, zwischen
benachbarten Wolken und zwischen Wolken und der Erdoberfläche.
Wird die Spannung zu groß, entlädt sie sich durch einen
Blitz, der Stromstärken von vielen Tausend Ampère aufweisen
kann. Die Formen des Blitzes können ganz unterschiedlich
sein: der Linienblitz ist oft stark verzweigt, ähnlich wie
ein Astsystem, der Flächenblitz entsteht innerhalb einer
Wolke und beleuchtet diese. Eher selten tritt der
Perlenschnurblitz auf. bei dem der Blitzkanal nur stellenweise
verlischt. Noch nicht ganz geklärt ist die Erscheinung des
Kugelblitzes, der sich in der Größe eines Tennis- oder Fußballs
an der Erdoberfläche entlang bewegt - manchmal explodiert er
mit einem Knall, manchmal verschwindet er ganz geräuschlos.
Der geräuschvolle
Donnern entsteht als Folge einer Blitzentladung. In wenigen
Bruchteilen von einer Sekundeerhitzt sich die Luft im
Blitzkanal auf ca. 30.000 Grad. Dabei dehnt sich die Luft plötzlich
explosionsartig aus, zugleich kommt es zu einem starken
Druckanstieg, der eine Schockwelle auslöst. In unmittelbarer
Nähe eines Blitzes wird sie als Knall empfunden, weiter
entfernt als Schallwelle. Durch Reflexion der Schallwelle an
Wolken und Erdoberfläche entsteht das Donnergrollen. Die
Schallgeschwindigkeit beträgt 340 m/ sec. , so dass man
ausrechnen kann wie weit der Blitz vom Betrachter entfernt
ist: bei drei Sekunden Zeitunterschied zwischen Blitz und
Donner, liegt das Zentrum des Gewitters also einen Kilometer
weit entfernt.
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Dämmerungserscheinungen
Auch nachdem die
Sonne am Horizont verschwunden ist, bleibt es noch eine Weile
hell - dies ist die Zeit der Dämmerung. In Mitteleuropa, also
bei ca. 50 Grad nördlicher Breite, dauert die Dämmerungszeit
bis die Sonne 6 Grad unter dem Horizont steht 30 bis 40
Minuten. In den Tropen ist die Zeit viel kürzer aufgrund der
viel steileren Sonnenbahn und jenseits des Polarkreises (67°
nördlicher oder südlicher Breite) bleibt es im Sommer die
ganze nacht über hell. Direkt am Pol geht ein halbes Jahr die
Sonne nicht unter. Ursache dafür ist die Neigung der Erdachse
um 23° gegenüber ihrer Umlaufbahn um die Sonne.
Auch nachdem die
Sonne unter den Horizont verschwunden ist, bescheint diese
noch die Atmosphäre. An den Molekühlen und Staubpartikeln
wird das Sonnenlicht gestreut, so dass uns der Himmel noch
hell erscheint. Steht die Sonne sehr tief am Horizont, kann
man das Abend- oder Morgenrot beobachten. Der Weg, den die
Sonnenstrahlen durch die Atmosphäre zurücklegen müssen, ist
nun länger, so dass der Blauanteil des Lichtes verloren geht
(s. auch "Blauer Himmel") und nur noch der rote und
gelbe Anteil übrigbleibt.
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Halo
Der Begriff
"Halo" stammt aus dem Griechischen und bedeutet
Kreis oder Rundung. Halos sind Lichtringe um Sonne oder Mond,
die durch Brechung, Spiegelung und Beugung der Lichtstrahlen
an Eiskristallen in der Atmosphäre zumeist als kleiner und
großer Ring weißlich mit rötlichem Innenrand entstehen.
Sie sind häufig Vorboten einer Wetterverschlechterung.
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Hochdruckgebiet
im Sommer
Temperaturverteilung eines
Hochs in Mitteleuropa
Westteil eines Hochs |
südliche
Strömung |
warme,
feuchte,
schwüle
Mittelmeerluft |
warme
Nächte |
Ostteil
eines Hochs |
nördliche
Winde |
kühle
Luft |
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Südteil
eines Hochs |
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trockene
Festlandsluft |
nächtliche
Abkühlung |
südlich
von
Mitteleuropa |
westliche
Winde |
atlantische
Luft |
mäßig
warm,
wolkig |
Beim Hochdruck ist
der Luftdruck eines Gebietes höher als der Luftdruck seiner
Umgebung, dabei fließt die Luft am Erdboden vom hohen zum
tieferen Druck. Zum Ausgleich strömt Luft aus höheren
Schichten nach und sinkt ab, wobei sie sich erwärmt und an
Feuchtigkeit verliert. Die Wolken lösen sich auf. Somit ist
im Sommer im Bereich eines Hochdruckgebietes mit Sonnenschein
zu rechnen.
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Hochdruckgebiet
im Winter
Temperaturverteilung eines
Hochs in Mitteleuropa
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westliche
Winde |
wärmere
Luft |
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südliche
Winde |
wärmere
Luft |
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im
Kern des Hochs |
östliche
Winde |
kalte
Luft
|
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nördlich
von
Mitteleuropa |
östliche
Winde |
trockene
Luft aus
Russland |
Frost,
Reif,
Schnee |
Im Winter wirkt
sich ein Hochdruckgebiet auf unterschiedliche Weise aus - zum
einen kann es wie im Sommer einen wolkenlosen Himmel bedeuten,
doch da die Nächte lang sind, kühlt sich der Erdboden ab.
Die Sonne steht nur tief am Horizont, so dass auf dem längeren
Weg durch die Atmosphäre mehr Energie verloren geht als im
Sommer. Der nächtliche Wärmeverlust kann nicht ausgeglichen
werden, so dass die Temperatur am Erdboden mehr und mehr
absinkt. Es bildet sich Reif, bei Schnee kann es Frost geben.
Meistens kommt es
aber im Winter zur sogenannten Inversionswetterlage, bei der
der Erdboden kühler ist als die Luftschichten weiter oben. In
ca. 1km Höhe ist die Luft am wärmsten und nimmt dann - so
wie sonst eigentlich üblich - wieder ab. Die nur mäßige
Sonneneinstrahlung im Winter kann den Erdboden bei Tage nicht
genügend wieder aufheizen, so dass die Inversion andauert,
zumal diese Luftschichtenkonstellation auch sehr stabil
und ohne gegenseitige Strömungen bleibt. Feuchtigkeit und
Schmutzpartikel können somit nicht abziehen, so dass Dunst,
Nebel und schließlich Smog entsteht. Es kann auch zu
Hochnebel kommen - einer dichten geschlossenen Bewölkung an
der Obergrenze der Inversion. Nur wenig Helligkeit dringt
durch die graue Wolkendecke, aus der meistens
Nieselregen fällt. Sinkt die Temperatur unter 0°, entsteht
Raureif. Erst ein Tiefdruckgebiet, dass Wind mit sich bringt,
kann die Inversionswetterlage beenden.
In den Bergen
hingegen, über den Wolken sorgt das Hoch durch Absinken und
Erwärmung der Luftmassen für eine trockene Luft mit
Sonnenschein und guter Fernsicht.
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Hof
Ein Hof um Sonne
oder Mond erscheint als helle bläulich weiße Scheibe. Am
Rand schimmert er meist rötlich, eventuell kann man auch
mehrere farbige Ringe beobachten. Ein Hof entsteht durch
Beugung des Lichts an Wassertröpfchen oder Eiskristallen in
mittleren Wolkenschichten von 2 bis 7 km Höhe. Genau wie der
Halo verkündet auch ein Hof eher schlechtes Wetter.
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Hurricane
und Taifun
Orkanartige
Wirbelsturm im Küstengebiet: in Nordamerika "Hurricane",
in Ostasien "Taifun" genannt. Die Wirbelstürme wüten
in der Zeit von Juli bis November und bilden sich am Äquator
über dem Pazifik, ziehen hinweg über die Philippinen in
ostnordöstlicher Richtung und biegen dann zuweilen nach
Norden oder Nordwesten ab. Durch hohe Windstärken und große
Regenmengen richten sie oft verheerende Schäden an.
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Kondensstreifen
Kondensstreifen,
die häufig an sonnigen Tagen am Himmel zu beobachten sind,
bestehen aus schmalen Wolkenstreifen, gebildet aus den Abgasen
der Flugzeuge, die als Kondensationskerne ( s.
"Wolken") fungieren und aus Wasserdampf. Je feuchter
die umgebende Luft ist, um so länger bleiben die Steifen am
Himmel sichtbar. Nach und nach verformen sie sich zu
breiteren, wellenförmigen Wolkengebilden.
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Monsun
Der Monsun ist
eine Luftströmung in den Tropen und Subtropen, die
halbjährlich die Richtung wechselt. Ursache ist die
unterschiedliche Erwärmung von von Land und Meer. Besonders
ausgeprägt ist der Monsun in Süd- und Südostasien. Im
Sommer wird der Kontinent stärker aufgeheizt als der
umgebende indische Ozean. Die feuchte, warme Luft steigt über
dem Festland auf und es entsteht eine Strömung vom Meer zum
Land, die erst am Himalaya gebremst wird. Da die Wolken nicht
höher steigen können, gehen gewaltige Niederschläge, ca. 11
Meter, in der Region davor nieder. Im Winter weht der
Monsun vom Land zum Meer.
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Polarlichter
Im Norden kann man
bei klarem Wetter nachts zuweilen Polarlichter beobachten. Am
Polarkreis erscheinen sie ca. 100mal pro Jahr - in
Norddeutschland durchschnittlich nur drei Mal. Ihre
Besonderheit sind Form- und Farbreichtum. Die Sonne sendet
nicht nur Licht in Form von elektromagnetischen Wellen aus,
sondern auch freie Elektronen und Wasserstoffkerne, die in den
Weltraum hinausgeschleudert werden. Wenn sie ins Magnetfeld
der Erde gelangen, werden sie in zwei ringförmige Zonen um
die beiden magnetischen Pole der Erde gelenkt. Beim Eintritt
in die Atmosphäre leuchten die Atome und Moleküle der Luft
in 100 bis 400 km Höhe.
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Smog
Smog, eine Wortschöpfung
aus den englischen Begriffen "smoke" (Rauch) und
"fog" (Nebel), bildet sich hauptsächlich im Herbst
und Winter bei windschwachen und daher luftaustauscharmen
Hochdruckwetterlagen. Zunächst entsteht dabei Nebel, denn die
Luftverschmutzung sorgt dafür, dass sich der Wasserdampf mit
den Schmutzpartikeln verbinden kann und Wassertröpfchen
entstehen. Dabei spielen Ruß und Schwefeldioxyd - Hausbrandrückstände,
die über die Schornsteine in die Luft gelangen - eine große
Rolle. Dauert die windschwache Wetterlage an, wächst die
Schadstoffkonzentration in der Luft und es kommt zur
gesundheitlichen Belastung für Herz, Kreislauf und Atemwege.
Smogwarnstufen
werden von den Landesbehörden für Umweltschutz ausgerufen.
Es gibt drei Warnstufen, die zur Einschränkung des
Autoverkehrs, Drosselung von Heizungen bis zur Abschaltung von
Industrieanlagen führen.
Der Smog
verschwindet erst bei Wind und Regen.
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Sonne
und Atmosphäre
über
80 km |
Mesopause |
80 |
Mesosphäre
Stratospause |
70 |
60 |
50 |
40 |
Stratosphäre
Tropopause |
Ozon-
schicht |
30 |
20 |
10 |
0 |
Troposhäre |
Die Sonne bestimmt
unser Klima. Dadurch, dass nicht alle Teile der Erde im
gleichen Maße von der Sonneneinstrahlung betroffen sind,
ergeben sich große Temperaturunterschiede. Die natur ist
jedoch auf den Ausgleich dieses Phänomens bedacht und die
Luft setzt sich in Bewegung. In Mitteleuropa vollzieht sich
die Wetterbildung in den unteren 11. km der Atmosphäre, an
den Polen sind es 8 km und am Äquator 16 km. Die eigentliche
Wetterschicht ist also im Vergleich zum Erddurchmesser vom 12
700 km extrem dünn und entspricht im Verhältnis der Schale
eines Apfels. Die Luft besteht aus einem Gasgemisch von 78%
Stickstoff und 21% Sauerstoff sowie einigen wichtigen
Spurengasen wie Kohlendioxyd, Ozon und Wasserdampf.
Die Temperatur
nimmt vom Erdboden aus allmählich um ca. 6-8 Grad Celsius und
Kilometer bis zur Tropopause in 11 km Höhe ab. In der
anschließenden Stratosphäre steigt aufgrund des Ozons die
Temperatur wieder, da es einen Teil der Sonnenenergie in Wärme
umwandelt. In der Mesosphäre kühlt die Temperatur wieder ab.
Nur ca. die Hälfte
der Sonnenenergie kommt nach Durchquerung der Atmosphäre auf
der Erde an, da der andere Teil geht durch Absorption,
Reflexion, Strahlung und Streuung in den Weltraum zurück oder
wird verbraucht. Aber auch die Erdoberfläche nimmt nur einen
kleinen Teil der Energie auf, da Schnee und Wasser (sie nehmen
75% der Erdoberfläche ein) das Sonnenlicht ebenfalls
reflektieren. Doch auch zum Verdunsten von Wasser wird die
Energie verbraucht.
Schließlich
bleibt nur ein Drittel der Sonnenenergie zur Erwärmung der
Erde übrig. Wie ein Ofen strahlt die Erdeoberfläche die Wärme
wieder ab und heizt somit die Luft auf. So entsteht die
Luftbewegung: erwärmte Luft steigt auf, kältere Luft steigt
ab.
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Tiefdruckgebiet
Ein
Tiefdruckgebiet bringt instabile Wetterlagen mit sich. Der
Wind rotiert gegen den Uhrzeigersinn und saugt von allen
Seiten Luft in seinen Wirbel. Die Luft steigt auf und es
bilden sich Wolken mit Niederschlägen. Drei Luftmassen gehören
zu einem Tief: auf der Vorderseite kalte Luft, im Südteil
Warmluft und auf der Rückseite wieder Kaltluft. Ein
gerade entstandenes Tief besteht aus Kalt- und Warmfront, der
Luftdruck fällt, es bilden sich feine, hohe Häkchenwolken,
später Schleierwolken. Die Wolken bestehen aus Eiskristallen
und befinden sich in ca. 5-13 km Höhe. Es bilden sich weitere
Wolken in Höhen zwischen 0 und 7 km. Es regnet oder
schneit, weil sich die leichtere Warmluft des Tiefs über die
schwere voranströmende Kaltluft geschoben hat und dadurch zum
Aufsteigen bewegt wurde. Luft, die aufsteigt, kühlt sich ab.
Nachdem die Warmfront hindurchgewandert ist, hören die
Niederschläge auf. Der Luftdruckabfall wird schwächer. Das
Wetter kann wieder sonniger werden, aber auch eine
geschlossene Wolkendecke aufweisen.
Im umgekehrten
Fall schiebt sich Kaltluft unter die Warmluft und kommt am
Boden nicht so schnell voran wie in höheren Luftschichten. Es
bildet sich eine kräftige Quellbewölkung mit Cumuluswolken.
Die gewaltigste Quellwolke ist der Cumulusnimbus (die
Gewitterwolke). Wenn die Kaltluft die Warmluft am Boden verdrängt
hat, steigt der Luftdruck und kräftige Regenschauer wechseln
rasch mit Sonnenschein ab. Schmutz und Abgase werden nach oben
transportiert und saubere Luft gelangt nach unten. Die Sicht
wird besser, die Luft frischer und der Himmel erscheint
tiefblau.
Doch meistens sind
Tiefdruckgebiete Individualisten, bei denen sich nur schwer
Vorhersagen über den Verlauf machen lassen, denn Land- und
Meerverteilung, Gebirge und Jahreszeiten beeinflussen seine
Entstehung.
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Tromben
und Tornado
Wirbelsturm in
Nordamerika, bzw. Bezeichnung für heftige Gewitter in
West-Afrika. Im Unterschied zu den über stark erhitztem Boden
entstehenden Sandstürmen, die trotz hoher
Windgeschwindigkeiten meist harmlos sind, bilden sich die
Tornados in Gewitterlagen, wenn Kaltfronten in heiße Luft strömen
und von heftigen Höhenwinden begleitet werden. Aus der
Unterfläche einer Gewitterwolke bildet sich ein rüsselartiger
Wolkenschlauch, der bis in Bodennähe reicht und durch stark
drehende Bewegung zur Windhose wird. Der innere Durchmesser
des Wirbels kann 20 bis 400 Meter betragen. Die Windhose kann
von einer Minute bis zu Stunden bestehen bleiben und mit der
Gewitterwolke wandernd Tiere, Hausdächer und Menschen in die
Luft reißen und forttragen.
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Wetter
Europa liegt in
einer Westwindzone, die häufig wechselndes Wetter verursacht.
Tiefdruckgebiete ziehen häufig aus westlicher Richtung heran.
Doch neben der Windrichtung spielen auch geographische
Eigenheiten für die Entwicklung des Wetters eine bedeutende
Rolle, so kann das sogenannte "Insel-", "Küsten"-
oder Bergklima zu einem ganz anderen Wetter führen als wenige
Kilometer entfernt im Binnenland oder im Tal.
Bei der beliebten
Wettervorhersage werden solche individuellen Merkmal jedoch
meistens nicht berücksichtigt, sondern nur großflächige
Prognosen abgegeben. dabei liegt die Treffergenauigkeit sogar
bei 90%, wenn sich die Vorhersage auf die kommenden 24-Stunden
bezieht. Prognosen über einen größeren Zeitraum hinaus,
werden immer ungenauer, weil sich die Wetterlagen schneller
verändern können.
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Allee
Alpen
Bäume
Berge
Blumen
Brandung
Dünen
Farne
Gebirge
Gesteine
Gezeiten
Kakteen
Klima
Meere
Mineralien
Naturkatastrophen
Nebel
Obst
Palmen
Planeten
Regenbögen
Sand
Schlamm
Schmetterlinge
Seen
Seerosen
Sonnenuntergänge
Spatzen
Tau
Teiche
Tiere
Vulkane
Wald
Wasser
Wasserfälle
Wetter
Wiesen
Wind
Winter
Wolken
Wüste
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