Wiese: Kunst und Naturwiesen
Zum einen bezeichnet man als
Wiese eine von Natur aus mit Gräsern und Kräutern bewachsene Bodenfläche,
zum anderen eine ausgesäte oder natürlich entstandene landwirtschaftlich
beeinflusste Fläche, von der Heu als Winterfutter für die Tiere gewonnen
wird. Je nach Vielzahl der "süßen" oder "sauren" Gräser
bezeichnet man auch die Wiese als "süß" oder "sauer",
gemessen an der Art ihrer Behandlung als Dauer- oder Wechselwiesen, nach
dem Ertrag als Fett- oder Magerwiesen. Natürliche Wiesen haben einen hohen
Grundwasserstand, Kunstwiesen müssen künstlich feucht gehalten werden.
Nach der Zahl der möglichen Ernten im Jahr (Schnitte, Schuren) nennt man
Wiesen ein- oder mehrschürig, nach der Verwendung des Ertrages Futter-
oder Streuwiesen. Von den Futterwiesen erntet man je nach Boden, Klima und
Feuchtigkeit 15 bis 130 dz je Hektar Heu.
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